Fondsgebundene Rentenversicherung

Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung werden die Beiträge in Investmentfonds angelegt, so dass überdurchschnittliche Renditen erzielt werden können und Sie von einer hohen lebenslangen Zusatzrente profitieren. Selbstverständlich liegt auch das Risiko höher.

Fondsgebundene Rentenversicherung

Eine fondsgebundene Rentenversicherung ist die optimale Möglichkeit für Ihre Altersrente vorsorgen.
Sie bestimmen wann der Vertrag endet und ob Sie eine lebenslange Rente oder das Vermögen auf einmal ausbezahlt bekommen wollen.

Die Beiträge für nicht vom Staat geförderte Verträge können Sie nicht steuerlich geltend machen.
Wenn Sie eine steuerliche Förderung möchten empfehlen wir Ihnen die Basis Rente.

Wertentwicklung von Fonds

Egal ob Funk, Fernsehen oder Zeitung, überall ist zu hören oder zu lesen, dass eine klassische Kapitalanlage kaum noch eine Rendite erwirtschaftet. In vielen Fällen nicht einmal mehr die Inflation ausgleichen kann.
Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung sollte die Anlage in jedem Fall in kostengünstigen ETF-Fonds erfolgen.
Es wird eine Anlage in Investmentfonds empfohlen und hier speziell in Aktienfonds. Historisch betrachtet haben Aktien langfristig eine höhere Rendite als Rentenpapiere erwirtschaftet.
Eins ist jedoch auch sicher, Aktienfonds, egal ob monatlicher Sparplan oder Einmalanlage haben nach einer Laufzeit von 15 Jahren noch nie einen Verlust gemacht. Wie hoch die Rendite ist, das ist eine andere Sache.
Ich habe Ihnen einmal zusammengestellt, was Aktienfonds für eine Rendite mit verschiedenen Laufzeiten haben. Nachdem die Börsenkurse aktuell stark gestiegen sind, sind die Durchschnittsrenditen entsprechend hoch. Es gibt aber auch Zeiten in denen die Rendite nicht ganz so üppig ausfiel. Nicht für jeden sind Aktien die richtige Anlage. Vor allem dann, wenn es einmal bergab geht mit den Kursen. Wenn für Sie dieses auf und ab nichts ist, dann sehen Sie sich doch unser Produkt 100 % grüne Anlage an.
Hier geht es zur Übersicht der Wertentwicklungen für Fonds.

Welche Arten von Rentenversicherungen gibt es?

Die Versicherer bieten bei privaten Sparverträgen viele unterschiedliche Produkte an. Die verschiedenen Produkte sind

klassische Rentenversicherung

Bei der klassischen Rentenversicherung legt die Versicherung die Gelder gewinnbringend an. Leider können die Versicherungen das Geld nicht so anlegen wie sie es möchten. Der Staat macht hier einige Vorgaben. Durch diese Vorgaben gelingt es heute den Gesellschaften kaum noch eine jährliche Rendite von 3,0% zu erwirtschaften. Nach Abzug der Kosten für die Versicherung bleiben oftmals nur jährliche Gutschriften von 2,0% oder weniger. Einige Versicherungen bieten wegen dieser geringen Renditeaussichten keine klassische Rentenversicherungen mehr an.

Fondsgebundene Rentenversicherung

Die fondsgebundene Rentenversicherung ist das Produkt der Zukunft. Sie entscheiden, wie Ihr Geld angelegt wird.

Variante 1

Variante 2

Beide Varianten der fondsgebundenen Rentenversicherung werden mit oder ohne Beitragsgarantie angeboten

Bei der 100 % Beitragsgarantie verpflichtet sich die Versicherung bei Ablauf des Vertrages mindestens die einbezalten Beiträge zurückzuzahlen. Bei einer Garantie von 50% ist es die Hälfte. Die Garantie hat einen entscheidenden Nachteil. In den ersten Jahren wird so gut wie kein Geld in die vom Kunden ausgewählten Fonds einbezahlt. Um die Garantie sicher zu stellen wird das Geld in sicheren Anlagen angelegt. Die Versicherungen schaffen hier aktuell nur eine jährliche Rendite von 2% bis 3%.

Wer auf eine Beitragsgarantie verzichtet kann von Anfang an seine Sparbeiträge in Aktienfonds anlegen. Bei der Anlage in Aktienfonds können Sie langfristig mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 7% rechnen.

Verträge mit oder ohne Beitragsgarantie werden auch mit gemanagten Fonds und ETFs angeboten

Bei gemanagten Fonds kümmert sich ein Fondsmanager um die Zusammensetzung des entsprechenden Fonds und versucht das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Bei ETFs wird ein Index, wie der Dow Jones, DAX , Stoxx 50, MSCI World oder ein anderer, nachgebildet. Es werden Aktien entsprechend Ihres Verhältnisses aus dem entsprechenden Index gekauft.
Bei unabhängigen Vergleichen haben die ETFs meistens eine höhere Rendite gegenüber den gemanagten Fonds erreicht. Dies liegt auch an den wesentlich höheren Verwaltungskosten der gemanagten Fonds.

Sie können wie bei Variante 1 selbst festlegen in welchen Fonds oder ETFs Ihr Sparbeitrag angelegt wird oder überlassen, wie bei Variante 2, gegen eine kleine Verwaltungsgebühr, die Zusammenstellung den Profis.

Die Index-Police

Eine Index-Police ist keine fondsgebundene Rentenversicherung, sondern eine klassische Rentenversicherung.
Da die Gelder bei der klassischen Rentenversicherung sehr sicher angelegt werden, können Sie maximal mit einer jährlichen Rendite von 3% rechnen.
Einmal im Jahr müssen Sie sich entscheiden ob Sie im Folgejahr die sichere Rendite von der Versicherung wollen oder ob die Rendite für eine Aktienanlage riskiert werden soll.

Bei dieser speziellen Art von Anlage ist am Ende des Versicherungsjahres die Zinsgutschrift verloren oder Sie erhalten ein vielfaches davon.

Wie funktioniert die Anlage in der Index-Police?

Die meisten Versicherungen verwenden das nachfolgend beschriebene System.
Das Versicherungsjahr wird in 12 Monate aufgeteilt. Jeweils am Ende eines Monats wird geschaut wie sich die Anlage prozentual zum Vormonat entwickelt hat. Meistens wird die Entwicklung des DAX oder des Stoxx 50 zu Grunde gelegt. Am Ende des Jahres werden die Entwicklungen aller 12 Monate zusammengerechnet. Das Ergebnis entscheidet wie sich Ihre Kapitalanlage entwickelt hat.
Die Entwicklungen aller Monate die sich negativ entwickelt haben werden voll angerechnet.
Das Ergebnis von Monaten die sich positiv entwickelt haben wird gedeckelt.
Hat sich beispielsweise die Börse innerhalb eines Monat um 10,0 % erhöht greift die Deckelung. Wenn die Deckelung bei 2,5 % liegt ist das die maximale Erhöhung die beim zusammenrechnen berücksichtigt wird.
Gab es in einem Jahr, 1 oder 2 Monate mit hohen Verlusten an der Börse, besteht wegen der Deckelung der positiven Entwicklung kaum die Chance das am Ende der 12 Monate ein positives Ergebnis herauskommt. Es kann also durchaus passieren, dass die Börse nach 12 Monaten besser dasteht, Sie aber wegen 2 sehr schlechten Monaten kein positives Ergebnis haben.

Einen Wertverlust kann Ihr Vertrag zwar nicht erleiden, aber eine Gutschrift erhalten Sie auch nicht. Das kann durchaus auch mehrere Jahre hintereinander passieren. Auch bei langen Vertragslaufzeiten ist davon auszugehen, dass die Rendite einer Index-Police nur etwas besser als bei einer klassische Rentenversicherung sein wird.

Unsere Empfehlung

Wir empfehlen Ihnen, dass die Anlage Ihres Sparbetrags durch Profis verwaltet wird oder über viele Fonds gestreut wird. Wegen der geringeren Verwaltungskosten empfehlen wir eine Anlage mit ETFs. Bei Sparverträgen mit mehr als 20 Jahren Dauer, sollte auf eine Beitragsgarantie generell verzichtet werden.

Historisch betrachtet hat sich eine Anlage, an der Börse, nach 15 Jahren noch nie negativ entwickelt. Somit ist die Beitragsgarantie bei Laufzeiten von oftmals 20 Jahren und länger nicht zu empfehlen. Mit der Beitragsgarantie verschenken Sie langfristig sehr viel Geld.

Index-Fonds sind für Sparer die auf Nummer sicher gehen wollen und bereit sind wegen dieser Sicherheit auf viel Rendite zu verzichten.

Wir zeigen Ihnen mit welchen am Markt erhältlichen Produkten Sie am besten Ihre Vorstellungen verwirklichen.

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